Die Ärztinnen und Ärzte der Klinik nehmen vor, während und nach einer Operation die folgenden Aufgaben wahr:
- Risikoeinschätzung und Vorbehandlung
- Aufklärung über Anästhesierisiken und -verfahren
- Auswahl und Durchführung des Narkoseverfahrens
- Überwachung und Behandlung von Störungen der Vitalfunktion
- Betreuung im Aufwachraum
- Schmerzbehandlung
- Intensivmedizinische Behandlung
- Wiederbelebungsdienst (Reanimationsteam)
- Mitorganisation des Operationsbetriebes
Am Herzzentrum Duisburg betreuen die Ärztinnen und Ärzte die Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen am Herzen, bei Herzkatheteruntersuchungen, interventionellen Eingriffen und auf der Intensivstation. Der überwiegende Teil der Operationen sind Eingriffe am offenen Herzen mit und ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine, z. B. Bypassoperationen, Herzklappenoperationen, Operationen bei Erweiterung der herznahen Hauptschlagader und Operationen bei angeborenen Herzfehlern im Neugeborenen-, Säuglings-, Kindes- und Erwachsenenalter, Herzschrittmacherimplantationen sowie deren Austausch und Defibrillatorimplantationen.
Am Evangelischen Krankenhaus Duisburg Nord
Augenklinik 1 Klinik für Refraktive und Ophthalmo-Chirugie
Augenklinik 2 Klinik für Netzhautchirurgie
Klinik für Chirurgie (Viszeralchirurgie)
Klinik für Gefäßchirurgie
Klinik für Herzchirurgie (Therapie der terminalen Herzinsuffizienz und Kunstherzversorgung)
Klinik für Neurochirurgie
Interventionelle Neuroradiologie
Klinik für Thoraxchirurgie
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (Belegabteilung)
Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie (Belegabteilung)
Am Johanniter Krankenhaus Oberhausen
Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde
Klinik für Nephrologie
Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik
Klinik für Urologie
Am Herzzentrum Duisburg
Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie
Klinik für Kardiologie und Angiologie
Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler
Am Evangelischen Krankenhaus Dinslaken
Klinik für Chirurgie (Viszeral- und Gefäßchirurgie)
Klinik für Elektrophysiologie
Klinik für HNO (Belegabteilung)
Klinik für Innere Medizin (Schwerpunkte Gastroenterologie, Kardiologie)
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
Klinik für Urologie (Belegabteilung)
Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin ist als offizielle Weiterbildungsstätte für die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin anerkannt. Der Chefarzt verfügt über die volle Weiterbildungsbefugnis für 24 Monate.
Anästhesiologische Intensivstation Krankenhaus Duisburg-Nord
20 Betten. Es werden überwiegend Patienten der Allgemeinen Chirurgie und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Neurochirurgie, Thoraxchirurgie und Interventionellen Neuroradiologie sowie über die Rettungsdienste in unser Zentrum transportierte (poly-)traumatisierte Notfallpatienten intensivmedizinisch versorgt.
- Beatmungsbetten zur differenzierten Beatmungstherapie
- perkutane / dilatative Tracheotomie (nach Ciaglia)
- diagnostische und therapeutische Tracheobronchoskopie
- Nierenersatzverfahren (CVVHD)
- ILA
- erweitertes hämodynamisches Monitoring
- Rechtsherzkatheter
- transpulmonale Thermodilution und arterielle Pulskonturanalyse – PiCCO
- Hirndruckmessung
- dopplergestützte Flowmessung intracranieller Gefäße
Anästhesiologische Intensivstation Johanniter-Krankenhaus Oberhausen
8 Betten. Es werden Patienten der Kliniken für Urologie, Bronchial- und Lungenheilkunde sowie Psychiatrie und Psychosomatik (z. B. nach Vergiftung mit Medikamenten und / oder Alkohol) intensivmedizinisch behandelt.
Intensivmedizinische Möglichkeiten:
- Beatmungsbetten zur differenzierten Beatmungstherapie
- Nicht-invasibe Beatmung
- Überleitung zur RICU (Pneumologie) und Heimbeatmung
- perkutane / dilatative Tracheotomie (nach Ciaglia)
- diagnostische und therapeutische Tracheobronchoskopie
- Nierenersatzverfahren in Zusammenarbeit mit der Klinik für Nephrologie
- erweitertes hämodynamisches Monitoring
- Rechtsherzkatheter
- transpulmonale Thermodilution und arterielle Pulskonturanalyse – PiCCO plus
Operative Intensivstation am Herzzentrum Duisburg
26 Betten. Es werden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Herzchirurgie und der Klinik für Kardiologie herzchirurgische Patienten behandelt.
- Beatmungsbetten zur differenzierten Beatmungstherapie
- perkutane / dilatative Tracheotomie (nach Ciaglia)
- diagnostische und therapeutische Tracheobronchoskopie
- Nierenersatzverfahren (CVVHD)
- ILA, ECMO, Herzassistsysteme
- erweitertes hämodynamisches Monitoring
- Rechtsherzkatheter
- transpulmonale Thermodilution und arterielle Pulskonturanalyse – PiCCO
Anästhesiologische Intensivstation Evangelisches Krankenhaus Dinslaken
17 Betten. Es werden hauptsächlich Patienten der Kliniken für Chirurgie (Viszeral- und Gefäßchirurgie), der Unfallchirurgie und Orthopädie, der Inneren Medizin, der Elektrophysiologie und der Urologie behandelt.
- Beatmungsbetten zur differenzierten Beatmungstherapie
- perkutane / dilatative Tracheotomie (nach Ciaglia)
- diagnostische und therapeutische Tracheobronchoskopie
- Nierenersatzverfahren (CVVHD)
- erweitertes hämodynamisches Monitoring
- Rechtsherzkatheter
- transpulmonale Thermodilution und arterielle Pulskonturanalyse – PiCCO plus
- ILA und ECMO
Die Ärztinnen und Ärzte der Klinik nehmen als Notärzte am organisierten Rettungsdienst der Städte Duisburg und Dinslaken teil. Das am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord stationierte Notarzteinsatzfahrzeug NEF 31/82 fährt jährlich mehr als 3.500 Einsätze im nördlichen Stadtgebiet Duisburgs.
Dazu gehören sowohl Primäreinsätze als auch Patiententransporte mit einem arztbesetzten RTW (Sekundär-NAW) für Duisburger Krankenhäuser, die eine arztbegleitete Patientenverlegung (Patienten der Kategorie NACA IV) selbst nicht gewährleisten können. Das primäre Einsatzgebiet umfasst die Duisburger Stadtbezirke Walsum, Hamborn, Neumühl, Marxloh und Teile von Meiderich. Zum sekundären Einsatzgebiet zählen Meiderich, Beeck, Baerl und Homberg.
Am Evangelischen Krankenhaus Dinslaken betreut die Klinik eine 12-Betten Station zur spezialisierten palliativmedizinischen Behandlung von Patienten mit nicht mehr heilbaren schweren Erkrankungen mit begrenzter Lebenserwartung. Ziel der palliativmedizinischen Behandlung ist die Kontrolle von Symptomen wie zum Beispiel starker Schmerz, Luftnot und Angst, andauerndes Erbrechen oder Subileus, um den Patienten möglichst eine Rückkehr in ihre häuslichen Verhältnisse zu ermöglichen. Auch die Betreuung und Unterstützung Angehöriger gehört zum Aufgabenbereich des interdisziplinären medizinisch-spirituellen Teams der Station. Ansprechpartnerin der Klinik ist Frau Oberärztin Heike Sczeppek.
Die Palliativmedizin am Evangelischen Krankenhaus Dinslaken erreichen Sie unter
der Telefonnummer: 02064-422010